Die künstlerische Forschung hierzu richtete ihren Blick nach Innen, nach Aussen, auf die Weite der Oberfläche und in die Richtung der zeitlichen Veränderung. Neben wissenschaftlich und rationell greifbaren Werten bilden sinnlich und empathisch erlebbare Welten in diesem Kunstprojekt eine Einheit.
Durch die Anwesenheit der BetrachterInnen wird das Kunstprojekt fortgesetzt.
KÜNSTLER*INNEN
Eva Baumann | Berlin | Tanz, Performance
Die tänzerischen Abläufe orientieren sich an den spezifischen Strukturen und Eigenschaften der vier Orte.
Frank Fierke | Starzach | Luftobjekte, Kostüme, Licht, Kamera und Produktion
Luftkörper und -textilien fungieren als ephemerer Gegenpol zu erstarrten Basaltformen, Felsen, Erdschichten sowie kultivierten Landschaften und Maschinenkonstruktionen.
Monika Golla | Darmstadt | Komposition, Klangperformance, Inszenierung, Audio- & Video-Schnitt
Die elektroakustischen Kompositionen basieren auf geologischen Daten, seismografischen Messungen, Windharfen, Naturgeräuschen und Klängen aus dem Weltall.
Elisabeth A. M. Kaiser | Horb | Stimme, Vokalperformance
Je nach Intention richtet sich die Stimme ins Innere, in Richtung des Windes oder als Strahl ins Universum.